Meine genähten Eier (siehe
hier) erfreuen mich nun seit 10 Tagen und der Ast wird allerhöchstens um ein weiteres Stoff-Ei erweitert, soll aber ansonsten schlicht bleiben.
Nichtsdestotrotz habe ich nun fast einen Eierkarton voll Häkeleier, weil ich am vergangenen Samstag beim
Strickklub diese Anleitung ausprobiert und für gut befunden habe. Zu den zwei lila-roten Eiern (die Farbeinstellung meiner Bilder lässt leider gerade zu wünschen übrig) sind nun noch einige Farb-Muster-Varianten hinzugekommen und bis Karsamstag (an diesem Tag haben wir in meinern Kindheit immer die Osterzweige geschmückt) werden sicherlich auch die fehlenden vier Plastikeier eingefüllt und zugehäkelt sein.
Am Wochenende habe ich bei einem Besuch die aktuelle
Landlust-Ausgabe durchgeblättert und aus Wollresten die Eierwärmer nachgehäkelt, wobei ich die Anleitung etwas modifiziert habe. Beim dritten Versuch (dem dunkelblauen) habe ich auch denn auch endlich am besten die gewünschte Größe und Form erzielt, da in den beiden anderen Wärmern nur XL-Eier, die eigens für das Shooting engagiert wurden, nicht komplett versinken. Merke: zum Ausprobieren nie Wolle verwenden, die sich kaum aufribbeln lässt.
Hübsch finde ich, dass man die Wärmer wie Eierbecher verwenden kann -auch wenn dies eine wacklige Angelegenheit ist- oder als wärmende Mützchen. Eine fröhliche Osterwoche!
Und wer sich für die Eierbecher interessiert: das sind kleine Ton-Blumentöpfe. Ganz schlicht. Sehr günstig. Und wenn man mag, kann man sie auch bemalen o.ä..