Sonntag, 31. März 2013

Fröhliche Ostern!

Einen fröhlichen Ostergruß nicht nur von dem Schokohasen, der darauf wartet, gleich von den Neffen entdeckt zu werden, sondern vor allem auch von mir nach langer langer Blogabstinenz. Bald dann wieder mehr an dieser Stelle bzw. kommentierenderweise an anderer. :o) Lasst es euch und euren Lieben gutgehen!

Dienstag, 8. Januar 2013

Helden des Alltags (39)

Es ist Dienstag. Und damit Zeit endlich wieder an dieser Stelle die Helden des Alltags zu preisen. Also all die Dinge, die den Alltag schöner machen.

Der heutige Held ist der Glücksklee, der zu Silvester hier eingezogen ist. Solch ein Glücksklee gehört für mich inzwischen schon traditionell zum Übergang ins neue Jahr dazu. Abergläubisch bin ich zwar nicht, aber ich mag solche Glückssymbole trotzdem. Vielleicht wegen des Placebo-Effekts. ---  Euch allen ein gutes neues Jahr mit vielen Glücksmomenten.
Die wunderbare Idee für die Alltagshelden ist von Roboti 
und alle Helden versammeln sich heute hier.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Fro--HoHoHo--he Weihnacht!


Vor lauter Jubel, Trubel, Heiterkeit soll ein lieber Weihnachtsgruß an dieser Stelle nicht zu kurz kommen:
Genießt die fröhlichen und die besinnliche Momente und lasst es euch & euren Lieben gut gehen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Helden des Alltags (39)

Es ist Dienstag. Zeit (endlich wieder) die Helden des Alltags zu preisen. All die Dinge, die meinen Alltag schöner machen. Hier zwei Helden, die ich die letzten Dienstage schon zeigen wollte. Nun aber endlich!

Leckere Post! Hier ein kleiner Ausschnitt des PAMK-Pakets meiner
Tauschpartnerin Rike an mich. Die anderen Leckereien standen
für dieses Photo nicht mehr zur Verfügung, da bereits genossen. ;o)
Yummie!

Gewinner-Post! Ich habe tatsächlich etwas gewonnen, nämlich hier.
:o) Ich mag diese neue Generation an DIY-Heften. Dieses und viele
andere, die inzwischen die Zeitschriften-Läden bzw. die Kreativen
erobern.

Die wunderbare Idee für die Alltagshelden ist von Roboti 
und alle Helden versammeln sich heute hier.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Schöner wohnen für Wolle

Meine Wolle bzw. mein aktuelles Häkel- oder Strickprojektchen habe ich bisher immer in langweiligen Stoffbeuteln oder Plastiktüten aufbewahrt. Ab sofort hat aber das aktuelle Projekt ein neues Zuhause


Ein Mini-Storpung ist es geworden, bei der ich noch eine Außen- und eine Innentasche ergänzt habe. Ungemein praktisch für Handarbeitskram finde ich es, dass der Beutel stehen kann, obwohl er keinen Extraboden hat.
Eine Micro-Storpung habe ich dann auch noch schnell genäht, um so fix ein Knäuel Wolle und eine Häkelnadel auf dem Weg zur Arbeit, zum Friseur, zum Arzt,... mitnehmen zu können, ohne dass diese im Taschennirvana verschwinden.


Damit die Häkelnadeln und der sonstige Schnickeldi im Mini-Storpung-Büggel nicht verloren gehen, habe ich noch ein passendes Mäppchen genäht sowie einen Notizblock ToGo. Nachdem ich nämlich nach einer längeren Pause bei diesem Projekt mit der falschen Nadel weitergehäkelt habe und das erst nach mehreren (nun kleineren) Hexagonen gemerkt habe, habe ich beschlossen, dass ich mir mehr notieren muss, z.B. die Nadelstärke.


Und wer glaubt, dass ich Punkte mag, hat irgendwie recht. Gepunktete Stoffe finde ich zum Kombinieren großartig.

Sonntag, 9. Dezember 2012

In der Weihnachtsschickerei - Post aus meiner Küche

Advent, Advent!  Mit dem zweiten Adventswochende kehrt hier endlich etwas Ruhe ein und vor allem habe ich Zeit, einfach mal ein Wochenende NUR Dinge zu machen, auf die ich Lust habe. Schön das!
Nachdem ich gestern zum Einstieg in dies feine Wochenende mit Nina und dem kleinen Krawallix :o) zu Besuch in Steffis Werkstatt war und wir anschließend noch auf dem Holy Shit Shopping in Köln vorbeigeschaut haben, ohne eigene Bilder präsentieren zu können (Nina hat im Gegensatz zu mir auch Photos während unseres Ausflugs gemacht; meine Kamera schlummerte faul in meiner Tasche...), gibt es vom heutigen Tag ebenfalls keine Bilder, aber endlich meinen Beitrag zur vierten Runde von Post aus meiner Küche, der der sich bereits vor dem ersten Advent auf den Weg zu meiner Tauschpartnerin Rike gemacht hatte.

Der PAMK-Tauschzeitraum (26.11.-1.12.) war "Schuld", dass es hier bereits vor dem ersten Advent herrlich nach Zimtsternen duftete. Denn ohne diese Leckerei konnte durfte mein Tauschpaket nicht auf den Weg zu meiner Tauschpartnerin gehen, gehören diese Plätzchen doch schon seit vielen vielen Jahren zu meinen Favoriten und seitdem mag ich keine gekauften Zimtsterne mehr essen.


In diesem Jahr gab es erstmals unterschiedlich große Sterne und Sternschnuppen.

Wer Zimtsterne backen mag und kein (gutes) Rezept hat: Man braucht 4 Eiweiß, 300 g Puderzucker, 1 TL Zitronensaft, 500-600  g gemahlene Mandeln, 2 gehäufte TL Zimt. - Man schlägt die Eiweiße
steif, und lässte unter ständigem Schlagen langsam den gesiebten Puderzucker einrieseln und gibt tropfenweise den Zitronensaft zugeben. Vom Eischnee gibt man 5-7 Esslöffel in eine Schüssel und stellt  diese mit einem feuchten Tuch bedeckt beiseite. - Man hebt 450 g Mandeln zusammen mit dem Zimt vorsichtig unter den Eischnee. Die Arbeitsplatte (und das Nudelholz) werden mit Mandeln (!!!) bestreut. Wenn der Teig noch zu feucht ist, ggf. weitere Mandeln unterkneten (nur Mandeln, NiE Mehl). Man rollt von dem Teig vorsichtig - er kann sehr leicht einreißen - kleine Portionen 5 mm dick aus, sticht Sterne aus und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Sterne bestreicht man (nicht zu dünn; der Teig sollte nicht mehr durchschimmern) mit dem restlichen Eischnee, das man zuvor beiseite gestellt hat. - Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 160°C 25 Minuten backen.


Aber neben dem Zimtsternen waren noch weitere Weihnachtsbäckereien im Tauschpaket. So auch zwei Mini-Panettone, die ich nach diesem Rezept gebacken habe, jedoch leicht abgewandelt. Im letzten Schritt habe ich 80 g getrocknete Apikosen, 60 g getrocknete Cranberries und 60 g Pinienkerne gehackt und dem Hefeteig zugefügt (an Stelle von Schokolade/Nussnougat/Haselnüssen/Cranberries). Statt kleiner Souffleförmchen kann man übrigens auch gut Weckgläser als Form nehmen. Das kleine "Brot von Toni" schmeckt auch noch nach einigen Tagen wirklich gut. Na, wenn das mal nicht ein gutes Auswahlkriterium für ein (weihnachtliches) Geschenk aus der Küche ist! :o)

Und oben links in der Weihnachtskeksdose steht das bereits verpackte Mini-Hexenhäuschen,...


.... hier noch einmal in der unverpackten Variante. Ein Tutorial, wie man ein solches Häuschen "basteln" kann, gibt es dort.

Und zu guter letzt wurden Honig, Zimt & Mandelkern in das Paket gesteckt; allerdings als fein verpackte selbstgebackene Lebkuchen.


Für die Lebkuchen braucht man: 250 g Honig, 250 g brauner Zucker, 150 g Butter, 100 g gemahlene Mandeln, 400 g Mehl (+ Mehl zum Ausrollen), 1 TL Zimt, 2 TL Lebkuchengewürz, abgeriebene Schale von ½ Zitrone, 1 EL Kakao, 1 Ei, 1 TL Pottasche, 2 EL Rum (oder Wasser); nach Bedarf: geschälte Mandeln; Puderzucker + Zitronensaft (für den Zuckerguss)

Man erhitzt unter Rühren den Honig mit dem Zucker und der Butter in einem Topf, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Man füllt die Masse in eine Rührschüssel um lässt sie abkühlen. Man gibt Mandeln, Mehl, Gewürze und Ei dazu und knetet alles gründlich durch. - In einer Tasse verrührt man die Pottasche mit dem Rum, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Man knetet dies ebenfalls unter den Teig, bis er glänzt und nicht mehr (allzu) klebrig ist. - Man wickelt den Teig in Frischhaltefolie ein und lässt ihn mindestens 4 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank ruhen. So wird der Teig schön fest und formbar.
Den Teig rollt man portionsweise 5 mm dick aus und sticht Plätzchen aus. Nach Wunsch verziert man diese mit geschälten Mandeln. (Zum Schälen übergießt man Mandeln mit kochend heißem Wasser, lässt dies einige Zeit stehen, gießt das Wasser ab und kann dann die Mandeln leicht aus der Schale herausdrücken.) Oder man "druckt" adventliche Grüße auf die Lebkuchen (zum Beispiel hiermit).
Die Lebkuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 180°C 18 Minuten backen.  Nach dem Auskühlen kann man sie nach Wunsch mit Zuckerguss verzieren.
Die Lebkuchen sind nach dem Auskühlen hart; wenn man sie an der Luft liegen lässt werden sie angenehm weich. Übrigens: Der Lebkuchenteig hält im Kühlschrank mehrere Tage, so dass man ihn gut vorbereiten und nach Bedarf backen kann.

Und übrigens: Wer noch (Detail-)Fragen zu Rezepten hat: einfach per Kommentar oder Email melden. :o)

Donnerstag, 29. November 2012

Ein Zwerg für den Zwerg

Als Nina für Steffi (bzw. ihren Filius) nicht nur ein wunderschübsches Schnuffelpüppchen genäht, sondern auch auf den beiden zugehörigen Blogs gezeigt hat, wie man es selber machen kann, wurde der nächste kleine Glücksjunge im Freundeskreis bereits erwartet. So war das Schnuffelpüppchen direkt ziemlich rasant in den oberen Bereich meiner ToSew-Liste gerückt ist, und als Nina mich fragte, ob ich für ihr Freebook (!!!) probenähen mag, wurde es das nächste Nähprojekt.


Nachdem ich mich nach langem Hin und Her endlich entschieden hatte, wie das Schnuffelpüppchen aussehen soll, war das Nähen selber kein Problem, da die Anleitung so gut verständlich ist. Nina hat die bisherigen Tutorials ergänzt und zeigt anhand detaillierter und gut bebilderter Schritte, wie es geht. Und widerlegt im übrigen ihre Selbstaussage, sie wäre kein Erklärbär! ;o)


Für alle, die gerne auch ein Schnuffelpüppchen zur Geburt, zu Weihnachten, zu welchemanlassauchimmer nähen möchten, die gute Nachricht: das Freebook gibt es ab heute bei Farbenmix!

Dass man Schnuffelpüppchen nicht nur für kleine Menschen nähen kann, beweist Nina hier. Ist das nicht genial?!!! Und wer mehr Inspirationen braucht, schaut hier.


Ein ganz dickes Danke an Nina für die schöne Anleitung & einen riesigen Glückwunsch zur Freebook-Premiere. Es war mir eine große Freude (und auch eine Premiere) probezunähen.

Eine große Freude ist im übrigen auch der Zwerg, dem dieser Zwerg inzwischen gehört! :o) Das soll vor lauter Premieren-Zauber nicht unerwähnt bleiben. Herzlich willkomen, kleiner Glücksjunge!