... sollten sie eigentlich werden, meine Cookies. Die größten haben es knapp geschafft. Zugegeben, ich habe große Hände, aber daran allein lag es nicht.
Ich habe den Fehler gemacht, mich zu sehr an dem Bild und den Rezeptangaben zu orientieren. Wenn kirschgroße Teigstücke die dort abgebildete Größe ergeben, steche ich entsprechend größere Teighäufchen ab ... Dachte ich. Falsch gedacht. Beim nächsten Mal steche ich also größere als walnussgroße Stücke ab.
Wenn die Cookies auf dem Bild so dünn sind, aber im Rezept nichts von flachdrücken steht, aber extra vermerkt ist, dass die Teighäufchen mindestens 5 cm Abstand haben sollen, dann wird der Teig wohl entsprechend verlaufen. Dachte ich. Schon wieder falsch gedacht. Ab dem zweiten Blech habe ich die Kekse also vor dem Backen flach gedrückt. Beim nächsten Mal werde ich auch den Abstand zwischen zwischen den Cookies verkleinern. Spart schließlich auch Gesamt-Backzeit und Energie.
Und sonst so: harte Karamell-Bonbons zu hacken ist anstrengend, Schokokrümel zwischen den Keksen verbrennen, die Backzeit sollte (zumindest bei meinem Ofen) nicht mehr als 10 Minuten betragen...
Aber trotz all der Unwegsamkeiten: die Karamell-salzige Erdnüsse-Schoki-Kombination schmeckt wirklich GUT.
Mehr Sonntagssüßes kann man
hier anschauen
und
dort wird heute gesammelt.
P.S.: Das Rezept ist aus der aktuellen November-Ausgabe der Living at home.
EDIT: Nach einigen Tagen Lagerung haben sich die Aromen wunderbar vermengt und die Cookies schmecken noch besser. Die werden also -mit den entsprechenden persönlichen Änderungen- sicherlich erneut gebacken! :o)